Ablauf der Behandlung


Wie läuft die Behandlung

in der  homöopathischen Therapie ab?

Am Anfang der Behandlung steht die Anamnese

Die homöopathische Anamnese ist sehr ausführlich und beleuchtet besonders die Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Neugeborenenzeit, weil in dieser Zeit die meisten potentiell traumatischen Themen erlebt werden und oft nicht integriert wurden.

Wir schauen uns im Detail an, wie die frühkindliche Zeit gelaufen ist und welche Ereignisse das Kind beeinflusst haben, um später die homöopathische Aufarbeitung zu beginnen. Hierfür nehmen wir uns 2 Stunden Zeit, um allen Themen Raum zu geben.

Homöopathische Traumatherapie

Muss mein Kind immer dabei sein?

In der homöopathischen Therapie muss das Kind nicht immer dabei sein. Im Gegenteil, es sollte von den Eltern gut beobachtet werden, aber nicht so viel mit der Behandlung zu tun haben. Hier ist es die Aufgabe der Eltern die Veränderungen, die sich unter der Behandlung ergeben, an mich als Therapeut weiter zu leiten.

Das erste Mittel

Wie oft muss ich mich melden?

Nach der Anamnese erarbeite ich das erste Mittel, das dein Kind zur Aufarbeitung der Hintergründe erhalten soll und teile dir mit, wo du es bekommst und wie du es dosieren sollst.

In der Regel arbeite ich mit zwei Mitteln, einem chronischen Mittel, das die Hintergründe angeht und einem Drainagemittel, das dem Kind hilft, seine Emotionen gut zu regulieren.

Der Verlauf der Therapie

Wie geht es weiter?

Nach 4-5 Wochen ist es wichtig die Situation und Symptomatik deines Kindes noch einmal zu beleuchten, da sich in dieser Zeit schon Veränderungen zeigen können.

Hierbei ist es sinnvoll, die ganze Situation von außen zu betrachten, da sich entscheidende Veränderungen auch schleichende zeigen können, aber erst im Gespräch erkannt werden können.

Gemeinsam könne wir die Entwicklung deines Kindes beobachten und die geeigneten Impulse geben, die dein Kind braucht, um die eigenen Potentiale zu entfalten.

Hierfür brauchen wir mehrere Mittel, um die verschiedenen Schichten der (traumatischen) Belastung aufzuarbeiten. Ich nenne sie immer eine Leiter an Mitteln, die den Kindern hilft aus der Situation herauszuklettern. Ich begleite dich gerne.

Begleitung der Familie

Was macht das mit den Eltern?

In dem Moment, in dem du bei deinem Kind Traumata oder Probleme löst, geschieht auch etwas im gesamten Familiensystem. Häufig finden sich ähnlich Themen bei den Eltern oder Großeltern, die unbearbeitet sind.

Mit dem Einstieg in eine homöopathische Behandlung eröffnet sich auch für die Eltern die Chance, eigenen Themen zu beleuchten und zu klären.

Wenn du diesen Impuls spürst, bist du herzlich willkommen von mir oder meiner Frau Anolee durch deine eigenen Prozesse und Themen begleitet zu werden. Dadurch kann die Harmonie in der Familie grundlegend angehoben werden.

Die homöopathische Begleitung von Kindern und Eltern

Seit über 30 Jahren behandle ich Kinder und ihre Eltern homöopathisch.

Neben den oben genannten Schwerpunkten geht es in meiner Praxis auch um:

  • "Verhaltensauffälligkeiten" und Tics von Kindern
  • ADHS / ADS, Autistisches Spektrum
  • Trennung der Eltern und den emotionalen Folgen
  • Verlustängste, Gruppenängste, Panikattacken
  • Legasthenie, Dyskalkulie, Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Asthma, Bauchschmerzen
  • Einnässen (Enuresis)
  • Neurodermitis  und vieles anderes mehr...
LASS DICH BERATEN