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Familienstellen

Warum verhalte ich mich immer so, obwohl ich es ganz anders will?

Wieso komme ich immer wieder in Situationen, die meine Eltern schon erlebten?

Das Familienstellen, als ein Teil der systemischen Therapie, sieht die Menschen nicht für sich allein, sondern als Teil eines (sozialen) Systems. Das gesamte Lebensumfeld des Menschen, seine Lebensbedingungen und sein Herkunftssystem haben Einfluss auf das Leben und Wirken eines jeden Menschen.

Eine Familienaufstellung ist das Sichtbarmachen des Seelenbildes des eigenen Familiensystems. Dabei kommen oft generationsübergreifende Bindungen ans Licht, aus denen unglückliche Beziehungen und Verstrickungen, schwere Folgeschicksale, Symptome, Krankheit und sogar Todesbereitschaft entstanden sind. In einem geschützten und respektvollen Umfeld lasse ich einen Raum für neue, heilsame Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten entstehen.

Familienstellen im Einzelsetting ist meine Form der Familienaufstellung, bei der nur der Klient und ich in der Praxis ohne Gruppe arbeiten. Dadurch ist die Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung mit einer Situation (z. B. mit einem Familienmitglied) oder eine traumatherapeutische Intervention (z. B. Grenzen setzen, Ressourcen etc.) möglich. In der Aufstellung bietet sich Ihnen die Chance, Verstrickungen zu lösen und damit jedem im System den richtigen Platz zu geben. Ihr nächster möglicher Schritt wird sichtbar gemacht.

Mit dem Familienstellen unterstütze ich Familien dabei, die Probleme, die obenauf liegen, zu erkennen und die Themen, die durch sie hindurch (aus dem Familiensystem) wirken, aufzulösen und damit ein ganz neues Feld für die eigene Familie zu schaffen.

Themen für das Familienstellen sind z. B.:

  • Familienprobleme und generationsübergreifende Konflikte,

  • belastende Beziehungen zu den eigenen Eltern,

  • unbewusste Verstrickungen in Partnerschaft, Ehe oder Freundschaft,

  • schwierige Partnerschaft, Scheidung, Trennung,

  • Tod eines Angehörigen,

  • Aufwachsen ohne Elternteil, Adoption oder Pflegekind,

  • Schuldgefühle wegen Abtreibung,

  • künstliche Befruchtung (ICSI), Kinderwunsch und Kinderlosigkeit,

  • unangenehme Gefühle wie Schuld, Scham, Wut, Depression,

  • chronische Schmerzen und Erkrankungen,

  • Ängste, psychosomatische Beschwerden oder seelische Belastungen,

  • Traumata und schwere Schicksale (z. B. schwere Geburt, Probleme in der Schwangerschaft),

  • Depressionen und Burn-out,

  • berufliche Konflikte u. v. m.

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